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03.10.2015 Erntedankgottesdienst auf dem Hof Rieck

„Woher kommt das Brot?“

© Irene Urff

Eine besondere Erntedankmesse feierte die Pfarrgemeinde St. Matthäus Alfter mit Dechant Rainald M. Ollig am 3. Oktober 2015 um 17:00 Uhr auf dem Hof Rieck in Alfter.

Vorbereitet wurde der Gottesdienst durch den Familienmesskreis St. Matthäus Alfter. Unter dem Thema „Woher kommt das Brot“ beschäftigten sich die Kinder in einer kurzen vorgespielten Geschichte mit der Entstehung eines Brotleibes und stellten in der Katechese mit Pastoralreferentin Bernadette Molzberger fest, dass am Ende der Reihe der Herstellung des Brotes das Säen des Bauers und der Wunsch auf eine gute Ernte stehen und dass hierfür Gott verantwortlich ist.

Viele junge Familien mit Kindern, aber auch viele Senioren (ca. 350 Personen) hatten sich bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg zum Hof Rieck gemacht, der von der Familie liebevoll geschmückt worden war. Ganz bewusst hatte man Dinge des täglichen Gebrauchs nicht weggeräumt, sodass die Kinder das Leben auf einem Hof noch besser nachempfinden konnten. In der großen Halle fanden viele Menschen Platz, trotzdem reichten die vielen Bänke und Stühle nicht für alle, die gekommen waren. Manche standen noch vor der Halle und schauten von dort aus zu.

Musikalisch unterstützt wurde der Gottesdienst vom Chor Grenzenlos (Leitung: Monika Claren) und dem Musikkreis St. Matthäus Alfter (Leitung: Dietmar Mayer). Es war eine sehr harmonische Messe, man spürte die Gemeinschaft zwischen Jung und Alt, die besonders deutlich wurde, als sich alle zum Vater unser die Hände reichten.

Danken für die Ernte des Feldes kann man sicher auf einem Bauernhof besonders gut. Dort hat man jeden Tag mit der Ernte des Feldes zu tun. Man weiß; eine gute Ernte ist ein Geschenk. Einen besonderen Dank spracht Herr Pastor Ollig am Ende den Eheleuten Elisabeth und Christian Rieck aus, die ihren Hof für diesen Gottesdienst zur Verfügung gestellt hatten. Er überreichte Frau Rieck einen Blumenstrauß und dankte allen für diesen Gottesdienst, bei dem man eine große Gemeinschaft spüren konnte.

Irene Urff, Text und Fotos